Die Schwestern Nora (Renate Reinsve) und Agnes (Inga Ibsdotter Lilleaas) verbindet eine komplexe Beziehung zu ihrem Vater Gustav (Stellan Skarsgård), der seine Arbeit stets über die Familie gestellt hat. Nun steht Gustav nach Jahren der Funkstille plötzlich wieder vor der Tür - mit einem charmanten Grinsen und dem emotionalen Gepäck eines halben Lebens. Augenblicklich geraten alte Familiendynamiken ins Rollen. Nach und nach wird deutlich, dass sich Vater und Töchter ähnlicher sind, als sie glaubten. Vielleicht ist es doch nicht zu spät für einen Neuanfang.
"Bei der Pressekonferenz in Cannes sagte Regisseur Joachim Trier (OSLO, 31. AUGUST, THELMA, DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT): 'Zärtlichkeit ist der neue Punk.' Und genau so fühlt sich SENTIMENTAL VALUE an. Radikal in seiner Verletzlichkeit, entschlossen in seiner Sanftheit. Ein Film, der mit emotionaler Präzision erzählt, wie es sich anfühlt, erwachsen zu werden, sich zu entfremden und dann zu versuchen - vielleicht zu spät - wieder zueinander zu finden." (Kino-Zeit.de)
Ausgezeichnet beim Filmfestival in Cannes mit dem "Großen Preis der Jury" sowie beim Filmfest München mit dem Publikumspreis.
Produktion
Norwegen 2025
Verleih
Plaion Pictures/Studiocanal
Regie
Joachim Trier
Formate
2D
Besetzung
Renate Reinsve, Inga Ibsdotter Lilleaas, Stellan Skarsgård
Sentimental Value
-
Drama -
2h 14m
Deskriptoren
Selbstschädigung, Gewalt, belastende ThemenWährend die Schauspielerin Nora und ihre Schwester Agnes noch den Tod ihrer Mutter betrauern, kehrt plötzlich ihr Vater Gustav in ihr Leben zurück.
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